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Mitglieder-Informationen

Cover
Kennzahl
D2544
Buchtitel
Die Sonne war ein grünes Ei
Vorname
H.C.
Nachname
Artmann
Lesealter
Seitenanzahl
98
Kurztext
Von der Erschaffung der Welt und ihren Dingen Wie es war, als die Welt erschaffen wurde, das zu berichten mag anderen Büchern vorbehalten bleiben. Aber wie es gewesen sein könnte, so oder so, uns das zu erzählen, ist niemand berufener als der Dichter dieser erstaunlichen Geschichten. Sagen, Legenden, Mythen oder Märchen? Ja und nein; es sind Erzählungen von der Erschaffung der Welt und davon, wie es weitergeht. "Im anbeginn war die ganze welt mit kalter milch bedeckt ..." Dabei bleibt es freilich nicht, und nach den seltsamsten Zeugungen und den natürlichsten Erfindungen überzieht sich die Erde im Verlauf dieses Buches mit Leben. Das Paradies jedoch, wenn es denn je eines gab, muss in einer Zeit vor der Erschaffung gewesen sein, denn gesündigt und gelitten wurde von Anfang an. Sehr bald gibt es nicht nur Frauen und Männer, sondern ebenso Hexen und Menschenfresser, aus Träumen können Irrlichter werden, und erst Hunger, Neid und Eifersucht machen die Schöpfung vollständig. Ohne Raunen, vielmehr mit klarer Stimme und mit dem hellen Zauberstab seiner Phantasie in Händen spricht H.C. Artmann sein "Fiat mundus!" und läßt vor den überraschten Augen des Lesers eine Welt entstehen, die wahr ist, weil sie gedichtet wurde.
Sachgruppe
Erzählungen
Stichwörter
Erscheinungsdatum
Auflage
Verlagsort
Salzburg
Verlag
Residenz
Jahr
1997
ISBN
3-7017-1069-4

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