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Mitglieder-Informationen
- Cover
- Kennzahl
- D4499
- Buchtitel
- Wien, Juli 1999
- Vorname
- Milo
- Nachname
- Dor
- Lesealter
- Seitenanzahl
- 0
- Kurztext
- Milo Dor, dessen Biographie sich liest wie ein Roman, legt eine Zukunftsvision vor, wie sie provozierender nicht sein könnte. Im Österreich des Jahres 1998 hat die "Bewegung" bei den Wahlen die Macht im Staat übernommen. Ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. "Der Notstand, in den uns die alten korrupten Parteien versetzt haben, erfordert Sofortmaßnahmen", tönt es aus den gleichgeschalteten Medien, für Ausländer werden Sammelstellen errichtet, um sie in ihre ursprünglichen Heimatländer abzuschieben. Anläßlich einer Massenkundgebung sollen weitere Maßnahmen vekündert werden. Und dort, inmitten der uniformierten, mit Gummiknüppeln ausgerüsteten Ordner, begegnen wir einem alten, weißhaarigen Mann mit Stock - Mladen Raikow - einem Portrait des Dichters als alter Mann, dem Wien, wie ersagt, "seit einem halben Jahrhundert Heimat geworden ist, aus der ich mich nicht mir nichts, dir nichts vertreiben lassen wollte".
- Sachgruppe
- Roman
- Stichwörter
- Erscheinungsdatum
- Auflage
- Verlagsort
- Verlag
- Zsolnay
- Jahr
- 1997
- ISBN
- 3-552-04847-2