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Mitglieder-Informationen

Cover
Kennzahl
S0081
Buchtitel
Die Gärten von Schönbrunn
Vorname
Richard
Nachname
Kurdikovsky
Lesealter
Seitenanzahl
140
Kurztext
Wenige Barockgärten führen die Bedeutung der französischen Gartenkunst im 18. Jahrhundert so anschaulich vor Augen wie der Schloßpark von Schönbrunn.<br> <br>Dieser größte Barockgarten Österreichs, einer der bedeutendsten Europas, vorwiegend von französisch-lothringischen Gartenkünstlern und -architekten angelegt und von seinen Auftraggebern, Mitgliedern der Familie Habsburg-Lothringen, persönlich mitgestaltet, braucht den Vergleich mit dem von Versailles nicht zu scheuen: Seit der Zeit Maria Theresias als Sommerresidenz verwendet, diente der Schloßkomplex der Staatsrepräsentation, und dementsprechend zeigen auch die Gärten, wie die barocke Gartenkunst im Rokoko auf höchstem Niveau weiterentwickelt wurde.<br> <br>Dem Leser und Besucher des Parks werden die Gärten Schritt für Schritt vorgestellt: beginnend mit den Straßen und Alleen, die von der Stadt zum Schloß führen, über die Art, wie die Architektur des Schlosses mit der des Parks verbunden ist, über die weiten Parterres mit ihren aufwendigen Broderiebeeten bis in die intimen Gartenkabinette, die einen der künstlerischen Höhepunkte dieses Gartens bilden.<br> <br>Nicht zu vergessen die vielen Statuen und Parkbauten, die in einer über hundertjährigen Geschichte im Garten Platz fanden, ebenso wie die weltberühmten Pflanzen- und Tiersammlungen, für die man eigens Expeditionen ausstattete und die ein Dokument für die Weltoffenheit und den Forscherdrang der Habsburger darstellen.
Sachgruppe
Stichwörter
Gärten, Architektur, Schönbrunn
Erscheinungsdatum
1. Januar 1970
Auflage
Verlagsort
Salzburg
Verlag
Residenz
Jahr
2005
ISBN
3-7017-1411-8

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